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Mobile Stromversorgung

Speziell bei kleinen Nutzfahrzeugen und Transportern (Mercedes Sprinter, Fiat Ducato, Renault Master) spielen Platz und Gewicht eine tragende Rolle.

 

 

Unterflurgenerator

Bei Unterflurgeneratoren erfolgt der Antrieb über den Nebenantrieb, kurz PTO (power take-off).

Der Nebenantrieb muss werksseitig vorhanden oder mitbestellt werden. Möglich ist dies bei allen LKWs und einigen Transportern wie Mercedes-Benz Vario und Sprinter, Renault Master, sowie Iveco Daily.

Der Betrieb ist für den Stillstand gedacht, da im Fahrzeuggetriebe umgeschaltet wird. Dafür liegt die maximale Leistungsabnahme im Vergleich zu einem Riementrieb wesentlich höher (MB Sprinter: bis 35 kW).

Beim Generatorbetrieb muss die Motordrehzahl konstant bleiben damit eine Frequenz von 50 Hz erreicht wird. Gegebenenfalls passt ein eigens von uns produziertes Getriebe die Übersetzung an. So wird ein optimales Verhältnis zwischen Motordrehzahl und Abnahmeleistung gefunden. Beispielsweise liegt beim Mercedes-Benz Sprinter die Motordrehzahl dann bei 1350 min-1. Eingangsseitig sind Nebenantrieb und Gelenkwelle mit einer Gleichlaufgelenkwelle verbunden. Ausgangsseitig ist das Getriebe über eine Klauenkupplung direkt am Generator angeflanscht. Der Generator wird mit einer schwingenden Lagerung von der Karosserie entkoppelt, so dass die Geräuschemission möglichst gering ist.

Abgesehen von der Steckdosenverteilerbox (Leitungssicherung, Personenschutz, Steckdosen) sind alle Komponenten im Unterboden des Fahrzeuges untergebracht und nehmen keinen kostbaren Raum auf der Ladefläche ein. Sogar die Regelelektronik des Generators ist im Klemmkasten des Generators integriert.

Beispielsweise beim Mercedes Benz Sprinter wiegt ein kompletter Unterflurbausatz mit Gelenkwelle, Getriebe, Halterung und Generator (15 kW) insgesamt nicht mehr als 115 Kilogramm.

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